20.10.2015
Anlässlich der diesjährigen Frankfurter Buchmesse verzichtete Johann Lafer auf sein Honorar für die Jubiläumsausgabe der Buchreihe "Küchenratgeber "mit dem Titel BACKEN und spendete dieses komplett der Stiftung Mainzer Herz. Lafer ist Kuratoriumsmitglied der Stiftung und unterstützt seit drei Jahren die Kinderakademie Gesundheit durch Events in seiner Schulmensa im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach.
"Was die Stiftung leistet ist hervorragend, insbesondere die Präventionsarbeit bei Kindern möchte ich mit dieser Spende anerkennen und weiter unterstützen", kommentierte Johann Lafer.
Prof. Münzel freute sich über die großzügige Spende. "Mehr als 1000 Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz werden mittlerweile im Rahmen der Kinderakademie Gesundheit an der Universitätsmedizin unterrichtet. Diese Präventionsarbeit ist sicherlich das Flaggschiff der Stiftung, und wir können für diese Aktion jeden Euro gebrauchen", so Münzel.
Im November 2015 ging die Kinderakademie Gesundheit der Stiftung Mainzer Herz in die zweite Runde des Jahres. 24 Schulklassen aus Rheinland-Pfalz wurden zu den Themen Rauchen, Bewegung, gesunde Ernährung, Herzkreislauf und Wiederbelebung unterrichtet.
30.09.2015
Anlässlich des Weltherztages am 30. September überreichte der KÖRPERWELTEN-Schöpfer Gunther von Hagens einen Scheck über 1.000 Euro an die Stiftung. Ein Euro pro Besucher wurde an diesem Tag für die Spende gesammelt – und auf den vierstelligen Betrag aufgerundet.
Mit dem Schwerpunkt "Herz" präsentierte sich die Ausstellung "Körperwelten" bis Oktober 2015 in Mainz - und Prof. Münzel, Initiator der Stiftung Mainzer Herz, durfte dabei nicht fehlen: bei einem Gastvortrag klärte er die Besucher über moderne OP-Techniken und die neuesten Forschungsergebnisse zur Entstehung und Prävention von Herzkreislauferkrankungen auf. Das Video zu dieser Veranstaltung finden Sie hier: www.youtube.com/watch
Schlimmste Befürchtungen bestätigt: Jugendliche E-Zigaretten Konsumenten rauchen später mehr brennbare Zigaretten, Zigarren und Shisha
20.08.2015
Neue Daten aus den USA
In einer hochaktuellen Studie, die gestern im Journal of American Medical Association (kurz JAMA) vorgestellt wurde (http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=2428954),wurden Untersuchungsergebnisse von 14-Jährigen veröffentlicht, bei denen untersucht wurde, inwieweit der Gebrauch von E-Zigaretten später zu einem stärkeren Konsum von brennbaren Zigarettenprodukten wie Zigaretten, Zigarren und Shisha führt. In die Untersuchung wurden 2530 Schüler eingeschlossen.
Nachfolgeerhebungen wurden nach sechs und zwölf Monaten durchgeführt. Hierbei zeigte es sich, dass die Kinder, die E-Zigaretten rauchten, im Vergleich zu denen, die keine E-Zigaretten rauchten, deutlich mehr auf brennbare Zigarettenprodukte umgestiegen waren. Die Jugendlichen rauchten 2,65 mal häufiger Zigaretten, 4,85 mal häufiger Zigarren und 5,25 mal häufiger Shisha. Die Autoren schlossen daraus, dass Kinder, die E-Zigarette rauchen, zukünftig deutlich mehr brennbare Zigarettenprodukte rauchen werden. Damit muss die E-Zigarette als Einstiegsdroge gewertet werden.
„Genau das haben wir ja befürchtet", kommentiert Professor Dr. Thomas Münzel, Direktor der 2. Medizinischen Klinik für Kardiologie und Initiator der Kinderakademie Gesundheit der Stiftung Mainzer Herz. „Die Zigarettenindustrie tut aktuell alles nur Mögliche, um Kinder und Jugendliche zum Rauchen zu bringen. Wir unterstützen hierbei mit Nachdruck das Deutsche Krebsforschungszentrum, das ein umfassendes Werbeverbot für die Tabakindustrie fordert – in der Tat ein Gebot der Stunde". www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/dkfz-pm-15-29-Umfassendes-Tabakwerbeverbot-ein-Gebot-der-Stunde.php
Angesichts dieser Daten ist es besonders skandalös, dass der Verkauf von E-Zigaretten an Kinder und Jugendliche noch nicht gesetzlich verboten ist. Ein 12-jähriges Kind kann sich demnach ungehindert E-Zigaretten und E-Shishas kaufen.
Der Bundeselternrat forderte daher die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, den Verkauf von nikotinfreien und nikotinhaltigen E-Shishas und E-Zigaretten an Kinder und Jugendliche zu unterbinden, um unsere Kinder vor den möglichen gesundheitlichen Risiken zu schützen! www.bundeselternrat.de/home/aktuelles/pressemitteilungen.html
„Die Zeit drängt", so Münzel weiter, „insbesondere da neue Analysen zeigen, dass sich die Verkaufszahlen von E-Shishas und E-Zigaretten in den USA, aber auch in Deutschland, jährlich mehr als verdoppeln".
14.08.2015
Das Zentrum für Kardiologie und die Stiftung Mainzer Herz trauern um ihren langjährigen ehemaligen Direktor und Ehrenkuratoriumsmitglied der Stiftung Mainzer Herz. Herrn Dr. med. Dr. h.c. Paul Schölmerich, der am 14. August 2015 im Alter von 99 Jahren verstorben ist.
Professor Schölmerich hatte die Leitung der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik von 1963 bis 1981 inne. In dieser Zeit entwickelte sich die Klinik zu einer der bedeutendsten klinischen Forschungsstätten in Deutschland. Der für Professor Schölmerich charakteristische Stil, die Klinik vor dem pathophysiologischen Hintergrund in Diagnostik und Therapie wohlfundiert aufzubauen und die Therapie kritisch abzuleiten, wurde zum Markenzeichen für die verschiedenen Spezialgebiete in seinem Haus. Unter seiner Leitung wuchsen Internisten heran, die später nationales und internationales Ansehen genossen und heute Lehrstühle vertreten. Auch wurde die Internistische Intensivmedizin in Deutschland durch ihn und seine Arbeitsgruppen ganz wesentlich gefördert und über Fachgrenzen hinweg etabliert.
Die "Schölmerich-Schule" hat die Innere Medizin der letzten 40 Jahre in ganz Deutschland von Hamburg bis Freiburg, von Münster bis Frankfurt, von Berlin bis Amberg, von Flensburg bis Aachen und von Wilhelmshaven bis Heidelberg geprägt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums für Kardiologie werden Professor Schölmerich als großes Vorbild in Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
28.07.2015
Zu diesem gravierenden Urteil kam eine kürzlich publizierte Untersuchung im American Journal of Preventive Medicine (Am J Prev Med. 2015 pii: S0749-3797(15)00198-1). Hierbei wurden mehr als 21.000 Teilnehmer untersucht, von denen 23% von Passivrauch betroffen waren. Im Vergleich zu den Teilnehmern, die keinem Passivrauch ausgesetzt waren, waren die vom Passivrauch betroffenen häufiger weiblichen Geschlechts, waren jünger und lebten mit einem Raucher zusammen. Bei einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 5.6 Jahren trat eine Gesamtzahl von 428 Schlaganfällen auf. Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, war hierbei um 30% erhöht, wenn man dem Passivrauch ausgesetzt war.
„Diese Befunde verdeutlichen mal wieder nachdrücklich, wie gefährlich das Passivrauchen ist“, kommentiert Prof. Dr. Thomas Münzel, Direktor der 2. Medizinischen Klinik und Vorstandsmitglied der Stiftung Mainzer Herz. „Schon vor mehreren Jahren konnte gezeigt werden, dass das Einführen eines Nichtraucherschutzgesetzes die Herzinfarktrate um knapp 30% bei Nicht- und Passivrauchern reduziert. Dies ist auch ein Anliegen unserer Kinderakademie Gesundheit: Erwachsene müssen es unbedingt vermeiden, in der Wohnung zu rauchen und damit Kinder dem Passivrauch auszusetzen.“
Die Stiftung Mainzer Herz fordert schon seit Jahren ein bundesweit einheitliches Nichtraucherschutzgesetz.
29.06.2015
Die Zahlen aus den USA sind alarmierend: Wie am Freitag in einer Mitteilung der Food and Drug Administration (FDA) aus den USA bekannt wurde, hat der Shisha- und E-Zigaretten-(elektrische Zigaretten) Gebrauch bei Kindern und Jugendlichen drastisch zugenommen.
Von insgesamt 4,6 Millionen rauchenden Jugendlichen in den USA konsumieren allein 2,4 Millionen E-Zigaretten. Während das Rauchen von "normalen" Zigaretten von knapp 16 % auf 9,2 % zurückging, hat sich der Gebrauch von E-Zigaretten und Shishas verdoppelt. 2.2 Millionen Jugendliche rauchen zwei oder mehr unterschiedliche Tabakprodukte.
"In dem Zusammenhang ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass Shisha-Rauchen viel gefährlicher ist als Zigarettenrauchen", kommentiert Professor Thomas Münzel, Vorstandsmitglied der Stiftung Mainzer Herz und Direktor der II. Medizinischen Klinik für Kardiologie an der Universitätsmedizin Mainz. "20-30 Minuten Shisha-Rauchen entspricht der schädigenden Wirkung von ca. 100 Zigaretten. Der Verkauf von E-Zigaretten und E-Shishas an Kinder und Jugendliche muss verboten werden. Ich empfinde es als skandalös, dass der Verkauf dieser Produkte an Kinder noch nicht verboten wurde, zumal das Deutsche Krebsforschungszentrum diese klar als gesundheitsgefährdend einstuft," so Münzel weiter.
Neue Studien belegen, dass zum Beispiel die Konzentrationen von Formaldehyd im Rauch von E-Zigaretten sehr hoch ist und damit die Gefahr des Entstehens von Tumoren im Nasen- und Rachenraum deutlich gesteigert wird.
www.aerzteblatt.de/nachrichten/61545/E-Zigaretten-Verborgenes-Formaldehyd-koennte-Krebsrisiko-erhoehen
Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat auf seiner Homepage die Argumente gegen das Rauchen von E-Zigaretten und E-Shishas zusammengefasst und fordert ein rasches Verbot des Verkaufes dieser Produkte an Kinder und Jugendliche.
www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/Stellungnahmen/DKFZ_Stellungnahme_E-Zigarette_2014.pdf
09.04.2015
Die Stiftung Mainz Herz fordert das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf, die Lärmwirkungsstudien der Universitätsmedizin zu bewerten
Statement Prof. Münzel
Das geplante Terminal 3 am Frankfurter Flughafen wird zu einer Kapazitätssteigerung von 25 Millionen Passagieren und 250.000 Flugbewegungen im Jahr führen.
"Diese Zahlen sind absolut inakzeptabel", so Professor Münzel, Direktor der 2. Medizinischen Klinik für Kardiologie an der Universitätsmedizin Mainz und Mitglied des Vorstandes der Stiftung Mainzer Herz. "Die Grenzen der Belastbarkeit sind jetzt schon erreicht", so Münzel weiter.
"Wir haben hier im Rhein-Main-Gebiet ohnehin schon hohe Konzentrationen an Feinstaub und Ozon. Die jetzt geplante 'Eskalation' würde die schon bestehenden gesundheitlichen Bedenken weiter erhöhen. Wir wissen insbesondere aufgrund von Ergebnissen von mehreren epidemiologischen Studien, dass Fluglärm ein neuer Herzkreislauf-Risikofaktor ist, der weder von uns Ärzten noch von den Patienten selbst beeinflusst werden kann. Die einzige Möglichkeit, diesen Risikofaktor zu beeinflussen, ist eine vernünftige Lärmgesetzgebung, durch die die Politik die Anwohner und nicht die Betreiber von Flughäfen schützt. Weiterhin muss Druck auf die Flughafenbetreiber ausgeübt werden, damit alle Möglichkeiten des aktiven Schallschutzes ausgeschöpft werden.
Mit Hilfe unserer Lärmwirkungsstudien an der Universitätsmedizin in Mainz ist es uns gelungen, Mechanismen aufzuzeigen, die für das Entstehen von Herzkreislauf-Erkrankungen durch Lärm verantwortlich sind. Für diese Untersuchungsserien wurden Studienprotokolle in Kooperation mit Prof. Mathias Basner, einem ehemaligen Mitarbeiter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrtforschung (DLR), entwickelt. Hierbei wurden Lärmwerte eingesetzt, die auch vom DLR zur Erforschung von Schlafstörungen benutzt wurden. Die daraus resultierenden Veröffentlichungen sind national und international anerkannt und einem strengen Begutachtungsverfahren unterzogen worden. Insofern ist es absolut unverständlich, dass Politiker aus dem Rhein-Main-Gebiet und auch aus NRW unsere Ergebnisse als nicht verwertbar aufgrund angeblich zu hoch angesetzter Lärmwerte einschätzen. Das Sonderheft der Stiftung Mainzer Herz zu Fluglärm und Gesundheit, das an alle Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtags versendet wurde, ist online verfügbar unter: http://www.herzstiftung-mainzer-herz.de/herzstiftung/fluglaerm-forschung.html
Ich fordere hiermit das DLR auf, unsere Studien in Bezug auf ihre Ergebnisse zu bewerten, damit sie auch künftig im Kontext der Diskussion um die Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen durch Lärm adäquat zitiert und diskutiert werden."
25.03.2015
Eine Rekordzahl von 70 Schulklassen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland hat sich dieses Jahr für die Kinderakademie Gesundheit der Stiftung Mainzer Herz beworben. Die Schulklassen der Klassenstufen 6-8 erfahren in einem vierstündigen, interaktiven Unterricht, warum Rauchen schädlich ist, warum man sich gesund ernähren und genügend bewegen muss. Um den Kindern die Funktion des Herzkreislaufs spielerisch näher zu bringen, stehen ein begehbares Herzmodell und ein Herzkreislauf-Spiel zur Verfügung. Den Abschluss des Unterrichts bildet ein einstündiges Wiederbelebungstraining. An einem weiteren Tag werden Informationen zu gesunder Ernährung und gemeinsames Kochen und Essen angeboten. Neben der Stiftung Mainzer Herz beteiligen sich finanziell in diesem Jahr die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse und „Mainz05 hilft e.V." an dem Präventionsprogramm.
„Es ist sehr schön zu sehen, wie groß die Nachfrage der Schulen ist und mit welchem Engagement die Stiftung Mainzer Herz Prävention bei Kindern in Rheinland-Pfalz vorantreibt", so die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, die auch gleichzeitig Schirmherrin der Kinderakademie Gesundheit 2015 ist.
„Die Stiftung Mainzer Herz hat mit der Kinderakademie ein vorbildliches Projekt geschaffen, welches die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland mit Freude unterstützt", so Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. „Die Erfahrung zeigt, dass Prävention umso wirksamer ist, je früher sie beginnt. Daher werden wir die Angebote der Kinderakademie mit bewährten Präventionsbausteinen für Schulklassen ergänzen."
„Die Zahl von 70 Bewerbungen ist riesig!", so Prof. Thomas Münzel, Vorstandsmitglied der Stiftung Mainzer Herz und Initiator der Kinderakademie.
„Die Tatsache, dass sich auch viele Schulen vom letzten Jahr sich wieder beworben haben, spricht dafür, dass unser Programm bei Schülern und Lehrern gut angekommen ist."
Partnerschulen des 1. FSV Mainz 05
IGS Mainz-Bretzenheim, Mainz-Bretzenheim (2 Schulklassen)
IGS Mainz-Hechtsheim, Mainz-Hechtsheim
IGS Nieder-Olm, Nieder-Olm
Käthe Kollwitz Schule, Grünstadt
Maria Ward-Schule, Mainz
Realschule plus Langenlonsheim, Langenlohsnheim
Rudi-Stephan-Gymnasium, Worms
Sebastian Münster Gymnasium, Ingelheim
Weitere Schulen
Albert-Schweitzer-Gymnasium, Kaiserslautern
Christian-Erbach-Realschule plus, Gau Algesheim
Erich Kästner Realschule plus in Ransbach-Baumbach, Montabaur
Freie Waldorfschule Kastellaun
Gesamtschule Sophie Sondhelm, Bad Bergzabern
Gymnasium an der Heinzenwies, Idar-Oberstein
Gymnasium Mainz-Oberstadt
Gymnasium Traben-Trarbach
IGS Koblenz
IGS Luga, Ludwigshafen
IGS Stromberg, Stromberg
IGS-Morbach
Integrative Realschule plus, Gillenfeld
Karolinengymnasium, Frankenthal
Kurt-Schumacher-IGS, Ingelheim
Marion Dönhoff-Gymnasium, Lahnstein
Max-von-Laue Gymnasium, Koblenz
Mons-Tabor-Gymnasium, Montabaur
Otto-Hahn-Schule Westhofen
Realschule plus Adenau, Adenau
Realschule Plus in Altenglan, Altenglan (Westpfalz)
Realschule plus und Fachoberschule Alfred-Grosser-Schulzentrum, Bad Bergzabern
Realschule plus, Idar-Oberstein
Schule am Litermont, Gemeinschaftsschule des Landkreises Saarlouis, Nalbach
Selztalschule Nieder-Olm
Stefan-George-Gymnasiums, Bingen
Thomas-Morus-Gymnasiums, Daun
Wilhelm-Hofmann-Gymnasium, St. Goarshausen
Wilhelm-Remy-Gymnasium, Bendorf
11. März 2015
Univ.-Professor Dr. Thomas Münzel ist am 11.3.2015 von der Stadt Mainz mit dem Mainzer Pfennig ausgezeichnet worden. OB Michael Ebling überreichte den Preis. Verdienst des Kardiologen sei es, wissenschaftlich fundiert auf die Gefahren von Fluglärm hinzuweisen und einen Zusammenhang zur Entstehung und Begünstigung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufzuzeigen, so Ebling bei der Feierstunde. Darüber hinaus sei es nach Auffassung des Oberbürgermeisters sehr verdienstvoll, dass sich Prof. Münzel auf die Fahnen geschrieben habe, durch eine vorausschauende und verantwortungsvolle Gesundheitsförderung die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in der Landeshauptstadt nachhaltig zu verbessern.
Auf dem Youtube-Channel der Stiftung können Sie das Video zur Preisverleihung ansehen:
28. Januar 2015
Anlässlich seines 60. Geburtstages hatte Prof. Dr. Thomas Münzel um Spenden für die Stiftung Mainzer Herz anstelle von Geschenken gebeten. Dabei kam die beindruckende Summe von 105.000,- Euro zusammen. Der Scheck über den Betrag hat PRofessor Münzel dem Schatzmeister der Stiftung, Herrn Ralf Hauck übergeben.